Bearbeiten
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Ab Version 3.6 stehen Ihnen mit der neuen Bearbeitungs-Funktion ganz neue Optionen zur Verfügung.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten um die Funktion "bearbeiten" zu aktivieren:

Bearbeiten von Objekten im Schild:
Fahren Sie mit dem Mauszeiger über das entsprechende Objekt (PIC-Bild, ppm-BILD, Signets) und drücken auf der Tastatur "b" (bearbeiten). Sofort wird nun das für dieses Objekt zur Verfügung stehende Bearbeitungs-Menü angezeigt.
ACHTUNG: Um ein versehentliches Bearbeiten zu vermeiden, sollten am Anfang nur Kopien bearbeitet werden. Objetke, die gelockt sind können nicht bearbeitet werden, sondern müssen erst frei gesetzt werden.
Mit A/B/S:
Wählen Sie das zu bearbeitende Objekt über A/B/S aus und drücken Sie, sobald Sie Ihr Bild oder Signet mit einem schwarzen Rahmen markiert haben, auf der Tastatur auf "b" (bearbeiten).
Bearbeiten von Schildern:
Öffnen Sie mit F11 den Schilder-Ordner oder einen entsprechenden Unterordner. Markieren Sie das zu bearbeitende Schild mit dem scharzen Rahmen und drücken Sie auf der Tastatur "b".
Bearbeiten von Ordnern:
Öffnen Sie mit F11 den Schilder-Ordner und wählen Sie mit dem schwarzen Rahmen entweder den gesamten Schilder-Ordner oder einen Unterordner aus. Tippen Sie danach die Taste "b".
Bearbeiten von Signets
Bearbeiten von PIC-Bildern
Bearbeiten von ppm-Bildern
Bearbeiten von Schildern
Bearbeiten von Ordnern


Um bestehende Signets zu bearbeiten (Signet oder effekt-Signet), wird das Signet aus dem Signet-Ordner geholt und auf ein Schild gelegt. Dann wird der Mauszeiger auf das zu bearbeitende Signet im Schild gefahren (ohne zu Klicken) und auf der Tastatur die Taste "b" getippt. Das Menü "Signet bearbeiten" erscheint.
Die Taste "ABBRUCH" beendet die Bearbeitungsfunktion.
 
 

Im linken Feld wird eine Vorschau des Signets gezeigt, darüber befindet sich der Name des Signets, so wie es im Signet-Ordner abgespeichert ist.

1. "mit sig_ed bearbeiten":

Bei der Auswahl dieser Funktion startet die sig_ed-Steuerseite, wo das gewählte Signet bearbeitet (z. B. Linienzüge oder Farben verändert) werden kann. Eine genaue Beschreibung hierzu finden Sie im Handbuch unter Signet-Editor-Anleitung.
2. "auf tar-Diskette speichern":
Signets können mit dieser Taste auf Diskette gespeichert werden. Es handelt sich hierbei um KEINE DOS-Diskette. Die hiermit erzeugte Disketten-Datei kann nur von einem Linux-Rechner mit dem Schilderdruckprogramm O.P.U.S. 3 wieder eingelesen werden.
Bevor das gewählte Signet auf die Diskette gespeichert wird, kommt folgende Frage: Sind schon Daten auf der tar-Diskette die erhalten bleiben sollen (mit tar rv speichern)? Wenn "ja" gewählt wird, bleiben die Daten auf der Diskette erhalten und das Signet wird zusätzlich darauf gespeichert (mit dieser Möglichkeit lassen sich z. B. mehrere Signets auf nur eine Diskette abspeichern). Wird "nein" gewählt, werden bestehende Dateien auf der Diskette gelöscht und mit dem Signet überschrieben.
Wenn das Speichern auf Diskette abgeschlossen ist erscheint eine Meldung: "Signet gespeichert." Nun kann die Diskette aus dem Laufwerk entnommen werden.
3. "horizontal spiegeln":
Hiermit wird das Signet horizontal gespiegelt. Gespiegelte Signets sind nötig um z. B. Flockfolie für T-Shirts auszuschneiden oder Beklebungen von innen aufzukleben. VORSICHT: Wird die Funktion "horizontal spiegeln" ausgelöst wird das ursprüngliche Signets mit dem gespiegelten überschrieben.
4. "um 90 Grad drehen":
Das Signet wird im Uhrzeigersinn jeweils um 90 Grad gedreht. Durch mehrmaliges Auslösen dieser Funktion kann das Signet auf um 180 Grad, 270 Grad oder 360 Grad gedreht werden.
VORSICHT: Wird die Funktion "um 90 Grad drehen" ausgelöst wird das ursprüngliche Signets mit dem gedrehten überschrieben.
5. "kopieren, umbenennen":
Es öffnet sich eine Box, in der das Signets umbenannt oder kopiert werden kann. In der ersten Zeile steht der Quellname (der Name, mit dem das Signet bisher im Signet-Ordner abgespeichert war) Darunter besteht die Möglichkeit, zwischen "Kopie wird angelegt mit Namen" oder "wird umbenannt auf" zu wählen.
"Kopie wird angelegt mit Namen": Das ursprüngliche Signet bleibt vorhanden und das Signet wird mit dem Namen, der unter Zielname eingegeben wird, ein zweites Mal abgespeichert.
"wird umbenannt auf": Der ursprüngliche Signetname wird gelöscht und mit dem Namen, der unter Zielname eingegeben wird, neu abgespeichert.
"O.K." startet jeweils die Aktion, "ABBRUCH" beendet die Aktion ohne das Etwas verändert wurde.
6. "Signet komplett löschen":
Das Signet wird vollständig und unwiederbringlich aus dem Signet-Ordner gelöscht.

Um bestehende PIC-Bilder zu bearbeiten, wird das PIC-Bild aus dem bilder-Ordner geholt und auf ein Schild gelegt. Dann wird der Mauszeiger auf das zu bearbeitende Bild im Schild gefahren (ohne zu Klicken) und auf der Tastatur die Taste "b" getippt. Das Menü "PIC-Bild bearbeiten" erscheint.
Die Taste "ABBRUCH" beendet die Bearbeitungsfunktion.

Im linken Feld wird eine Vorschau des PIC-Bildes gezeigt, darüber befindet sich der Name des PIC-Bildes, so wie es im bilder-Ordner abgespeichert ist.

1. "mit gimp bearbeiten":

Bei der Auswahl dieser Funktion startet das Bilderbearbeitungsprogramm "Gimp". Da PIC-Bilder unter "Gimp" nicht geladen werden können, werden diese zuerst in das Datenformat ppm umgewandelt. Danach wird das umgewandelte Bild automatisch gestartet. Nun kann das ppm-Bild nach Wunsch manipuliert werden. Danach muss das veränderte Bild im Gimp abgespeichert, und das Gimp-Programm beendet werden (eine ausführliche Beschreibung zum Umgang mit dem Bildbearbeitungsprogramm "Gimp" erhalten Sie auf den jährlichen Seminaren der Fa. Printware). Nun wird das ppm-Bild automatisch wieder in das PIC-Datenformat zurückgewandelt und ein neues speed-Bild (Vorschaubild) wird errechnet. Das veränderte PIC-Bild kann nun ganz normal ausgedruckt oder wieder mit "mit gimp bearbeiten" bearbeitet werden.
VORSICHT: Da die Umwandlung von PIC-Bildern zu ppm-Bildern und umgekehrt nicht ohne Verluste arbeitet, wird die Qualität bei jeder Umwandlung schlechter.
2. "Farbe/Kontrast einstellen":
Nach Anklicken dieser Option erscheint eine Vorschau des PIC-Bildes (vorher wird das PIC-Bild in das ppm-Datenformat umgewandelt). In diesem Vorschaufenster kann die Farbe, der Kontrast und die Helligkeit des PIC-Bildes verändert werden. Eine genaue Beschreibung der Einstellungen (Farbe, Kontrast, Helligkeit) finden Sie im Kapitel Pixxler.
Nachdem die entsprechenden Änderungen durchgeführt werden, wird der Vorgang mit "O.K." gestartet. Das ppm-Bild wird nun wieder in ein PIC-Bild zurückgewandelt und ein speed-Bild (Vorschaubild) wird errechnet. Das veränderte PIC-Bild kann nun ganz normal ausgedruckt oder erneut bearbeitet werden.
ABBRUCH beendet die Aktion ohne Veränderung.
VORSICHT: Da die Umwandlung von PIC-Bildern zu ppm-Bildern und umgekehrt nicht ohne Verluste arbeitet, wird die Qualität bei jeder Umwandlung schlechter.
3. "horizontal spiegeln":
Hiermit wird das PIC-Bild horizontal gespiegelt (je nach Größe und Rechenleistung des Computers kann das einige Minuten in Anspruch nehmen). Gespiegelte Bilder sind z. B. für den Transferdruck auf T-Shirts nötig.
VORSICHT: Wird die Funktion "horizontal spiegeln" ausgelöst wird das ursprüngliche PIC-Bild mit dem gespiegelten überschrieben.
4. "Bild um 90 Grad drehen":
Das PIC-Bild wird im Uhrzeigersinn jeweils um 90 Grad gedreht (je nach Größe und Rechenleistung des Computers kann das einige Minuten in Anspruch nehmen). Durch mehrmaliges Auslösen dieser Funktion kann das Bild auch um 180 Grad, 270 Grad oder 360 Grad gedreht werden.
VORSICHT: Wird die Funktion "um 90 Grad drehen" ausgelöst wird das ursprüngliche PIC-Bild mit dem gedrehten überschrieben.
5. "speed-Bild erneuern":
Beim speed-Bild handelt es sich um das Vorschaubild, das auf dem Schild abgelegt wird. Mit der Funktion "speed-Bild erneuern" wird das Vorschaubild durch den Pixler neu errechnet (dies kann einige Sekunden dauern).
6. "kopieren, umbenennen":
Es öffnet sich eine Box, in der das PIC-Bild umbenannt oder kopiert werden kann. In der ersten Zeile steht der Quellname (der Name, mit dem das PIC-Bild bisher im bilder-Ordner abgespeichert war) Darunter besteht die Möglichkeit, zwischen "Kopie wird angelegt mit Namen" oder "wird umbenannt auf" zu wählen (wird umbenannt ist die Voreinstellung).
"Kopie wird angelegt mit Namen": Das ursprüngliche PIC-Bild bleibt vorhanden; das PIC-Bild wird mit dem Namen, der unter Zielname eingegeben wird, ein zweites Mal abgespeichert.
"wird umbenannt auf": Der ursprüngliche PIC-Bildername wird gelöscht und mit dem Namen, der unter Zielname eingegeben wird, neu abgespeichert.
"O.K." startet jeweils die Aktion, "ABBRUCH" beendet die Aktion ohne das Etwas verändert wurde.
7. "Bild komplett löschen":
Das PIC-Bild wird vollständig und unwiederbringlich aus dem bilder-Ordner gelöscht.

Um bestehende ppm-Bilder zu bearbeiten, wird das ppm-Bild aus dem BILDER-Ordner geholt und auf ein Schild gelegt. Dann wird der Mauszeiger auf das zu bearbeitende BILD im Schild gefahren (ohne zu Klicken) und auf der Tastatur die Taste "b" getippt. Das Menü "ppm-Bild bearbeiten" erscheint.
Die Taste "ABBRUCH" beendet die Bearbeitungsfunktion.

Im linken Feld wird eine Vorschau des ppm-Bildes gezeigt, darüber befindet sich der Name des ppm-Bildes, so wie es im BILDER-Ordner abgespeichert ist.

1. "mit gimp bearbeiten":

Bei der Auswahl dieser Funktion startet das Bilderbearbeitungsprogramm "Gimp", das ausgewählte BILD wird automatisch gestartet. Nun kann das ppm-Bild nach Wunsch manipuliert werden. Danach muss das veränderte Bild im Gimp abgespeichert, und das Gimp-Programm beendet werden (eine ausführliche Beschreibung zum Umgang mit dem Bildbearbeitungsprogramm "Gimp" erhalten Sie auf den jährlichen Seminaren der Fa. Printware). Das veränderte ppm-Bild kann nun ganz normal ausgedruckt oder wieder mit "mit gimp bearbeiten" bearbeitet werden. Umwandlungsverluste entstehen nicht.
2. "Farbe/Kontrast einstellen":
Nach Anklicken dieser Option erscheint eine Vorschau des ppm-Bildes. In diesem Vorschaufenster kann die Farbe, der Kontrast und die Helligkeit des ppm-Bildes verändert werden. Eine genaue Beschreibung der Einstellungen (Farbe, Kontrast, Helligkeit) finden Sie im Kapitel Pixxler.
Nachdem die entsprechenden Änderungen durchgeführt werden, wird der Vorgang mit "O.K." gestartet. Das veränderte ppm-Bild kann nun ganz normal ausgedruckt oder erneut bearbeitet werden. Umwandlungsverluste entstehen nicht.
ABBRUCH beendet die Aktion ohne Veränderung.
3. "horizontal spiegeln":
Hiermit wird das ppm-Bild horizontal gespiegelt (je nach Größe und Rechenleistung des Computers kann das einige Minuten in Anspruch nehmen). Gespiegelte Bilder sind z. B. für den Transferdruck auf T-Shirts nötig.
VORSICHT: Wird die Funktion "horizontal spiegeln" ausgelöst wird das ursprüngliche ppm-Bild mit dem gespiegelten überschrieben.
4. "Bild um 90 Grad drehen":
Das ppm-Bild wird im Uhrzeigersinn jeweils um 90 Grad gedreht (je nach Größe und Rechenleistung des Computers kann das einige Minuten in Anspruch nehmen). Durch mehrmaliges Auslösen dieser Funktion kann das Bild auch um 180 Grad, 270 Grad oder 360 Grad gedreht werden.
VORSICHT: Wird die Funktion "um 90 Grad drehen" ausgelöst wird das ursprüngliche ppm-Bild mit dem gedrehten überschrieben.
5. "Druckraster entfernen":
Manchmal kann es vorkommen, dass Bilder vom Scannen her einen störenden Raster aufweisen. Die Funktion "Druckraster entfernen" läßt einen Weichzeichner über das Motiv rechnen, so dass Druckraster entfernt werden.
6. "kopieren, umbenennen":
Es öffnet sich eine Box, in der das ppm-Bild umbenannt oder kopiert werden kann. In der ersten Zeile steht der Quellname (der Name, mit dem das ppm-Bild bisher im BILDER-Ordner abgespeichert war). Darunter besteht die Möglichkeit, zwischen "Kopie wird angelegt mit Namen" oder "wird umbenannt auf" zu wählen ("wird umbenannt" ist die Voreinstellung).
"Kopie wird angelegt mit Namen": Das ursprüngliche ppm-Bild bleibt vorhanden; das ppm-Bild wird mit dem Namen, der unter Zielname eingegeben wird, ein zweites Mal abgespeichert.
"wird umbenannt auf": Der ursprüngliche ppm-Bildername wird gelöscht und mit dem Namen, der unter Zielname eingegeben wird, neu abgespeichert.
"O.K." startet jeweils die Aktion, "ABBRUCH" beendet die Aktion ohne das Etwas verändert wurde.
7. "Bild komplett löschen":
Das ppm-Bild wird vollständig und unwiederbringlich aus dem BILDER-Ordner gelöscht.
8. "Bild versenden":
Eine ausführliche Beschreibung dieser Funktion finden Sie im Kapitel Datenaustausch.

Um gespeicherte Schilder zu bearbeiten, muss über die Taste F11 der Schilder-Ornder (oder eine entsprechender Unterordner) geöffnet werden. Nun wird das zu bearbeitende Schild ausgesucht (mit Mausklick oder mit den Cursor-Tasten), sodass der schwarze Rahmen das Schild umfasst. Nun wird die Taste "b" gedrückt und das Menü "Schild bearbeiten" wird gestartet.
Die Taste "ABBRUCH" beendet die Bearbeitungsfunktion.
 

Im linken Feld wird eine Vorschau des Schildes gezeigt, darüber befindet sich der Name des Schildes, so wie es im Schilder-Ordner (evtl. Unterordner) abgespeichert ist.

1. "Kopie in":

"batch":    mit einem Tastenklick wird das ausgewählte Schild in die Druckerwarteschlage des ersten Druckers eingefügt. Eine genaue Beschreibung zum Arbeiten mit batch finden Sie im Kapitel Drucken unter Batch.

"BATCH":    mit einem Tastenklick wird das ausgewählte Schild in die Druckerwarteschlage des zweiten Druckers eingefügt. Eine genaue Beschreibung zum Arbeiten mit batch finden Sie im Kapitel Drucken unter Batch.

"Tausch":   mit einem Tastenklick wird das ausgewählte Schild in den Tausch-Ordner abgespeichert. Eine genaue Beschreibung zum Arbeiten mit dem Tausch-Ordnder finden Sie im Kapitel Datenaustausch.
 

2. "Schild exportieren":
Dieses Menü erlaubt Ihnen, komplette Schilder in verschiedenen Datenformaten abzuspeichern. Das Menü ist dasselbe wie im Schilderdruck Programm unter "Info Export". Eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Kapitel Fremddaten unter Export.
3. "Schild prüfen / berichtigen":
Hier wird das Programm supdate aufgerufen (ein Terminal erscheint, in dem mitverfolgt werden kann, was momentan abläuft). Dieses Programm überpfüft automatisch verschiedene mögliche Fehler auf einem Schild. Z. B. werden die Schneidemarken, die auf dem Schild verwendeten Schriften usw. überprüft und berichtigt. Nach der Berichtigung wird mit dem Überprüften Schild automatisch das ursprüngliche Schild überschrieben.
4. "Schild um 90 Grad drehen":
Mit dieser Funktion wird das komplette Schild im Uhrzeigersinn um 90 Grad gedreht. Durch mehrmaliges Auslösen dieser Funktion wird das Schild entsprechend um 90, 180, 270 oder 360 Grad gedreht. Das Drehen bezieht sich auf alle Teile des Schildes, also auch auf Bilder, die auf dem Schild verwendet werden (das Drehen der Schilder kann je nach Dateigröße zwischen mehreren Sekunden und einigen Minuten dauern).
Diese Option eignet sich besonders für Schilder, die aufgrund der Breite in zwei oder mehr Bahnen gedruckt werden müssten, jedoch eine geringe Höhe (weniger als die mögliche Druckbreite des Druckers) aufweisen. Solche Schilder können gedreht ausgedruckt werden um den Bahnendruck und das nachherige Zusammenkleben der Bahnen zu vermeiden.
Der Vorteil des Drehen ist die Geschwindigkeit beim nachfolgenden Drucken. Bekanntermaßen dauert das Drucken, wenn hier die Option "drucken" "drehen" eingeschalt ist länger, da während des Druckvorgangs alle Daten gedreht und an den Drucker gesendet werden. Wird das Schild vor dem drucken mit der Option "Schild um 90 Grad drehen" gedreht, funkioniert der Druck ohne Zeitverzögerung, da die Daten nicht mehr gedreht werden müssen.
5. "Schild-Grundeinstellungen":
Eine Auswahl dieser Option startet das Menü "Schild Grundeinstellungen".
 
a) Format:
In diesem Feld wird die aktuelle Formatgröße des Schildes in mm angezeigt. Durch Anklicken dieses Menüpunkts kann eine neue Größe für dieses Schild angegeben werden. Die Größe der Objekte auf dem Schild (Bilder, Schriften, Signets) und vorhandene Gestaltung bleibt bestehen.
b) Voreinstellung:
Hier wird die aktuelle dpi-Zahl (Auflösung) des Schildes angezeigt. Die dpi-Zahl kann durch Anklicken der Options-Zeile verändert werden.
ACHTUNG: Durch Veränderung der dpi-Zahl verändert sich auch die Größe der Bilder auf dem Schild. Schriften oder Signets bleiben von der Veränderung unberührt.
c) Schneidemarken:
"Schneidemarken wie eingestellt": Die Schneidemarken werden durch die Option "drucken" "Schneidemarken" bestimmt.
"NIE mit Schneidemarken drucken": Die Schneidemarken werden bei diesem Schild nie gedruckt, selbst wenn sie unter "drucken" "Schneidemarken" eingeschaltet sind.
"IMMER mit Schneidemarken drucken": Die Schneidemarken werden bei diesem Schild immer gedruckt, selbst wenn sie unter "drucken" "Schneidemarken" ausgeschaltet sind.
d) Voreinstellung Drehmodus:
Hiermit wird eingestellt, welchen Drehmodus das Schild aufweisen soll.
e) 1000er Trennzeichen:
Diese Funktion beeinflußt die Schreibweise bei Zahlen, die mehr als vier Stellen vor dem Komma aufweisen. z. B. kann man die Zahl 1000,00 auch 1.000,00 schreiben. Diese Option kann mit "1000er Trennzeichen" eingestellt werden.
6. "kopieren, umbenennen":
Es öffnet sich eine Box, in der das aktuelle Schild umbenannt oder kopiert werden kann. In der ersten Zeile steht der Quellname (der Name, mit dem das Schild bisher im schilder-Ordner oder Unterordner abgespeichert war). Darunter besteht die Möglichkeit, zwischen "Kopie wird angelegt mit Namen" oder "wird umbenannt auf" zu wählen.
"Kopie wird angelegt mit Namen": Das ursprüngliche Schild bleibt vorhanden; das Schild wird mit dem Namen, der unter Zielname eingegeben wird, ein zweites Mal abgespeichert.
"wird umbenannt auf": Der ursprüngliche Schildername wird gelöscht und mit dem Namen, der unter Zielname eingegeben wird, neu abgespeichert.
"O.K." startet jeweils die Aktion, "ABBRUCH" beendet die Aktion ohne das Etwas verändert wurde.
7. "Schild komplett löschen":
Das Schild wird vollständig und unwiederbringlich aus dem schilder-Ordner gelöscht.
8. "versenden":
"jpg" gepackt: Hierbei werden die Daten mit jpg komprimiert. jpg erlaubt eine Komprimierung die ca. 1/20tel der Quelldatei benötigt. Natürlich benötigt diese Art der Komprimierung je nach Größe der Datei und der Rechenleistung des Computers einige Sekunden bis wenige Minuten. Durch das starke Packverfahren können leichte Qualtätsverluste auftreten. Allerdings wird beim Versand der Daten Zeit gespart, weil die Zieldatei nur ca. 1/20tel der ursprünglichen Dateigröße hat.

"zip" gepackt: Hierbei werden die Daten mit zip komprimiert. zip ermöglicht eine Komprimierung um ca. 1/2 der Quelldatei. Die Komprimierung benötigt im Vergleich zum jpg-Verfahren weniger Rechenzeit. Es entstehen keine Qualitätsverluste. Durch die geringere Komprimierung wird allerdings die Zieldatei viel größer als bei jpg und benötigt beim Versand längere Zeit durch die größere Datenmenge.

Eine umfassende Beschreibung des neuen Versandmoduls finden Sie im Kapitel Datentausch unter Version 3.6.